Yoga ist für jeden Menschen geeignet, ohne Einschränkungen.

Das Angebot an Yogastilen, Körper-, Atem- und Meditationsübungen ist so breit, dass jeder das finden kann, was ihm entspricht und gut tut.

Ein paar Dinge solltest du aber beachten:

  • Sei aufmerksam und liebevoll zu dir selbst. Achte auf dich und deinen Körper, geh beständig an deine Grenzen, aber nicht darüber hinaus.
  • Bleib im Hier und Jetzt, bei und in dir. Was dein Nachbar auf seiner Matte macht ist ebenso irrelevant wie das, was du selbst beim letzten Training erreicht hast.
  • Kraft und Flexibilität müssen im Einklang stehen. Einer der häufigsten Fehler ist falscher Ehrgeiz beim Dehnen und „Verbiegen“. Zwing dich nicht in Brezelpositionen, quäl dich nicht in schmerzhafte Stretches. Ein gesunder Bewegungsradius ist im Allgemeinen der, in dem du die Bewegung noch muskulär kontrollieren und steuern kannst. Und keine Sorge – der vergrößert sich im Laufe der Zeit, auch ohne Quälerei.
  • Such dir einen guten Lehrer, der über ausreichendes anatomisches und biomechanisches Verständnis verfügt und dem bewusst ist, welche Vorsichtsmaßnahmen und Kontraindikationen für die Übungen gelten. Du vertraust ihm schließlich deinen Körper an.
  • Der Weg ist das Ziel. Yoga ist lebenslanges Lernen. Es gibt kein definiertes Ziel zu erreichen, es geht ausschließlich darum, kontinuierlich dazuzulernen und dich zu verbessern. Und, bitteschön, Spaß dabei zu haben.